Noch in Deutschland bei der Planung, Buchung und Bezahlung lief alles problemlos. Ich bekam auch sehr schnell ein Roadbook! Was hier doch negativ aufgefallen ist:
- Die Streckenplanung könnte besser sein (so einige „Doppel“-meilen zu fahren)
- Es gab keine Information darüber, dass es besser wäre, einen Pass für die Nationalparks zu kaufen, der einmalig 80 $ kostet anstatt 35 $ für jeden einzeln zu bezahlen. Ersparnis in meinem Fall wären gewesen circa 165$. (eine notwendige Insider-Info, wie ich finde)
- Fehlplanung beim Ende der Rundreise und Anfang der weiterführenden Reise. Ein zusätzliches Hotel wurde gebucht, anstatt eine zweite Nacht in einem schon gebuchten Hotel – aber ein Mietwagen für die verbleibenden 24 Stunden nicht. Dadurch zusätzliche Kosten für das Taxi von der Autovermietung zum Hotel und dann vom Hotel zum Flughafen.
- Das WLAN in einigen Hotels ist so schlecht, dass man nicht wirklich von WLAN-Verbindung sprechen kann, da diese ständig zusammenbricht.
- Nationalparks sind geschlossen, obwohl angeboten – andere Attraktionen in geöffneten Parks ebenfalls (Wintermonate! warum wird es dann erst angeboten?)
- Kilometer und Zeitangaben der Touren passen nicht zusammen (aber so gar nicht! Kennt der Routenplaner die Gegend überhaupt?)
- Nationalparks nur mit vorheriger Reservierung zu betreten, ein Hinweis darauf erfolgte im Roadbook erst am Tag 10 und nicht vorher durch das Reisebüro. Daher konnte ich z.B. den Yosemite Nationalpark nicht sehen, bzw. nur von außen 🙁
Die Reise an sich, war von Anfang an, wie ich es vermutet hatte. Was ich herausfinden wollte/musste, habe ich herausgefunden. Es gab einiges, was richtig schief ging (s.o.) – aber auch so viele Dinge, die einfach nur schön und genial waren. Die Landschaft, die Eindrücke und vor allem die Menschen hier!
Jederzeit würde ich so eine Tour wieder machen – ok, mit einem anderen Reiseanbieter: Es ist einfach zu viel bei der Planung in die Hose gegangen und ich würde nicht allein fahren, damit man die Eindrücke miteinander teilen kann.