Laughlin Grand Canyon
Als erstes mal auschecken, die Mängel mit den schwarzen Haaren im Bad nennen und sehen wo ich ein Frühstück bekomme, vielleicht praktischerweise sogar im Hotelcasino. Jetzt das Auto tanken und es geht los, über die Strecke des Roadbooks…..
Von Laughlin geht es jetzt Richtung Oatman direkt entlang am Colorado River eingebettet, natürlich in den Bergen. Das ist ein Anblick, den man nicht beschreiben kann. Das ist einfach nur faszinierend und wunderschön. Es gibt hier einen Straßenzug, der scheinbar nach einem Musikstück der berühmten Rockband AC/DC benannt ist und zwar ist das der Thunderstruck Drive.
Dann muss ich abbiegen und mitten in der Wüste taucht da mal ein Golfplatz auf, eine Junior Highschool. Das ist schon verrückt hier mitten in der Wüste, mitten im Nichts. Hier ist überall Land zu verkaufen das ist schon echt beeindruckend. Ich kann nur sagen, ich muss mich da immer wiederholen… Aber jetzt geht’s erst mal weiter zur Historic Route 66
Oatman – ja, ich sag mal eine reine Touristen Attraktion; sehr klein und eigentlich nur Laden an Laden. Aber wenn man die Historic Route 66 fährt, muss man dort zwangsläufig hindurch und es ist schon schön.
Jetzt geht es weiter über die historische Straße durch die Berge nach Kingman. Die Strecke über die alte 66 ist wunderschön und selbst die vielen Bilder können die Eindrücke nicht wiedergeben! Wenn man diese Strecke mit dem Motorrad fährt, ist anzumerken, dass sie doch anspruchsvoll ist. Viele enge Kurven, teilweise mit Sand und kleinem Geröll überzogen, auch in den Kurven und das macht es doch echt schwierig. Aber wie gesagt – die Eindrücke wiegen das alles wieder auf.
In dieser unsäglich kargen Landschaft wachsen Kakteen, Palmen, Agaven, Gräser und komische Sträucher. Die Natur ist echt beeindruckend, und es wird wieder einmal mehr klar, wie klein und zerbrechlich der Mensch doch eigentlich ist. Wenn man aus den Black Mountains heraus ist, geht es nur noch, wie man es von Amerika vermutet, kennt und erwartet, geradeaus. Und auch wenn man es nicht vermuten würde, es ist hier doch alles ziemlich staubig auf der alten Route 66.
In Kingman gibt es natürlich einige historische und auch die touristischen Highlights zu sehen, an dem natürlich auch ich nicht vorbeikomme – ganz klar! Eine Tankstelle, die benannt ist mit dem Namen Maverick, befindet sich… natürlich: in der Nähe vom Flughafen (man könnte da Ähnlichkeiten erkennen). Weiter geht’s von Kingman Richtung Peach Springs, von wo aus man den Grand Canyon schon sehen kann und dann weiter zum Hotel.
Auf dem Weg dahin in dem Reservat sah ich eine Einheit. Eine Unit des Fire Department Hualapi und ich konnte nicht anders… ich musste anhalten und fragen, ob ich mir die Wache und die Fahrzeuge ansehen darf, ob ich sie gezeigt bekomme. Die Mitarbeiter waren so nett und freundlich und das ist unglaublich. Natürlich haben sie mir alles gezeigt und ich hab einmal die Unterschiede tatsächlich sehen können. Die Größe ist unglaublich, die Ausrüstung unvorstellbar genial und in manchen Dingen tatsächlich zu unseren unterschiedlich. Das richtet sich aber nach den Bedürfnissen und ansonsten ist das wirklich alles ziemlich gleich. Das war total toll.
Kurzer Zwischenstopp in Seligmann. Wirklich nur kurz, denn das ist ein Ort wo man eigentlich einfach so durch fährt. Ja, die Sehenswürdigkeiten, die in dem Roadbook aufgeschrieben sind, liegen direkt an der Hauptstraße und sind nett anzuschauen, und sicherlich kann man dort auch das ein oder andere Souvenir kaufen und im Laden essen. Das hab ich mir dann aber doch verkniffen.
Jetzt geht es weiter zum Hotel. Oh – je dichter man an den Grand Canyon kommt, also auch dem Hotel, desto mehr Schnee liegt hier rechts und links des Highways, beziehungsweise bin jetzt schon wieder auf der Interstate.
Die Reise bis zum Hotel zieht sich noch etwas an und das Hotel selbst…. das ist echt der Hit! …mit Pool und Spa und weiß der Geier nicht alles, Restaurant und noch ein Restaurant, und Spots, wo man Bilder machen kann.