Nach einer kurzen Nacht – wir sind beide um 3:30 wach geworden und konnten erst einmal nicht mehr einschlafen. Nach einer kurzen Tasse Kaffee sind wir dann aber doch schon um ca. 9:00 Uhr losgefahren.
Unser Ziel war das Hollywood Sign. Dafür sind wir quer durch LA durch Hollywood gefahren, an den Filmstudios vorbei zum Hollywood Sign View. Dort angekommen haben wir direkt mal eine Familie aus Glückstadt getroffen. Wir haben uns sehr nett unterhalten und Ulli hat schöne Bilder vom Schriftzug und auch von der Hollywood Bowl gemacht. Danach wollten wir noch zum Griffith Observatory, das aber leider montags geschlossen hat. Wir haben uns quer durch die Berge über kleine Straßen gezwängt und sind dann zum Hollywood Blvd gefahren.
Dort konnten wir in einer Nebenstraße parken und haben bei Wahlburger gegessen. Der Walk of Fame ist eine Straße, bei der auf dem Bürgersteig eben einfach die Sterne liegen. Wir sind nicht alle abgelaufen, haben aber ein paar doch schon entdeckt. Auf dieser Straße fand man einige Theater (Kinos), Madame Tussauds, ein Hard Rock Café und auch einen Harley Davidson Shop. Dort hat Ulli eine tolle Jacke gefunden. Außerdem konnte er dort auch ein paar schöne Bilder von einem Feuerwehrauto machen. Überhaupt gibt es hier eine große Vielfalt an Autos. Immer wieder hat einer von uns die anderen auf kuriose, alte oder wunderschöne Autos aufmerksam gemacht. Wir haben sogar ein selbstfahrendes Taxi gesehen, das autonom, ohne Fahrer fuhr.
Danach fuhren wir zum Santa Monica Pier. Wir wurden auf einen Parkplatz geleitet, der 40.-$ kostete! Los Angeles zieht uns tatsächlich buchstäblich das Geld aus der Tasche. Wow! Wir spazierten über den Pier, auf dem viele Besucher, einige Kleinkünstler ( Breakdancer, Sänger, Maler (Name auf Reiskorn) und viele Souvenierhändler waren. Es war total schön – unter uns der Strand, an dem wieder viele Familien ihre freie Zeit genossen und auf dem Pier das pralle, laute und fröhliche Leben. Wir posierten noch am Ende der Route 66, das von einem Schild markiert wurde und genossen die Atmosphäre und das Geräusch des Ozeans, der gegen den Pier schlug. Das Wasser war grandios – es ist schon etwas anderes als ein kleines Meer oder ein ein großer See….. das spürt man deutlich.
Wir alle vier waren ziemlich platt, daher fuhren wir danach schon ins Hotel, obwohl es erst gegen 17:00 Uhr war. Aber wir wollten uns dann heute noch einmal gut ausruhen, bevor es dann morgen ans Auschecken und auf die Piste geht.
Morgen ist dann die neue destination: Lone Pine und der Yosemite Nationalpark. Darauf freuen wir uns schon sehr.
