Die Veränderungen von Zora waren nach dem Tot von Cheyenne schon heftig für mich anzusehen, doch es sollten nicht die einzigen bleiben.
Die Streicheleinheiten die im „Teil 1“ nicht mehr halfen, die werden jetzt mit “Vertonung“ eingefordert. Diese Freude wenn sie mich nach selbst kurzer Zeit wieder sieht, ist einfach unbeschreiblich. Was Cheyenne ihr leider nicht nehmen konnte, ist die Scheu und auch nicht die Angst und den Trieb zu flüchten. Das macht es manchmal echt schwer mit ihr unterwegs zu sein. Da beide Mädels auch 3 mal mit denselben Hunden Beißattacken hatten, ist es bis heute bei bestimmten Situationen und Hunden, naja etwas stressig und anstrengend, vorsichtig ausgedrückt.…..
Als Shy noch bei uns war gab sie Zora über die Leine , was sie Zora sagte: Angriff…. Nun jetzt bekommt sie keine solche Signa mehr, aber die braucht sie auch nicht mehr, das macht sie nun von selbst. Das muss jetzt der Mensch im Team regeln. Was Shy ihr allerdings mitgab oder zeigte ist das bemerken der kleinsten Zeichen oder Signale von ihrem Menschen. Sie bemerkt sofort wenn es einen anstrengenden Tag im Dienst gab oder es mir einfach nicht gut geht. Sie fordert dann auf ihrer eigene Art Zuneigung und Steichelein
Wenn sie das macht, gibt sie einem alles was sie hat und geben kann und das völlig Bedingungslos. Die Fellnase, bringt mich auch immer wieder zum Lachen wenn sie z.B. wie folgt auf dem Sofa sitzt
Sicher mag sich das jetzt komisch anhören, doch ich würde im Gegenzug meine Zora nicht allein lassen oder für irgendetwas hergeben. Wer zu mir zu Besuch kommt, muss mit Hundehaaren (obwohl ich mal hörte: Dass ist „Wolfhundglitzer“) rechnen und auch damit dass es nach “Hund“ riechen kann. Wem das nicht gefällt oder wer damit ein Problem hat….. na der hat Pech. Meine Zora ist ein Teil von mir und gehört zur Familie!! Sie wird so von mir behandelt, dass ich zu jeder Zeit den Platz mit ihr tauschen könnte.
